Förderung für den hydraulischen Abgleich 

 

30 Prozent Zuschuss: So wird der hydraulische Abgleich seit August 2016 gefördert. Hier erfahren Sie, welche Anforderungen erfüllt sein müssen, welche Nachweise erforderlich sind und wo Sie den Antrag stellen können.

 

Die wichtigsten Punkte zur Förderung auf einen Blick 

  • Name der Förderrichtlinie: „Förderung der Heizungsoptimierung durch hocheffiziente Pumpen und hydraulischem Abgleich“
  • Fördergeber: Bundeswirtschaftsministerium (BMWi)
  • Beantragung: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
  • Gültigkeit: 1. August 2016 bis 31. Dezember 2020
  • Fördermittel für: hydraulischen Abgleich, Austausch der Heizungspumpe  und daran anschließende Optimierungsmaßnahmen
  • Höhe des Zuschusses: 30 Prozent der Gesamtnettokosten
  • Zielgruppe: Privatpersonen und Unternehmen
  • BAFA-Hotline:  Unter 06196-908 10 01 beantworten Experten ab 8. August 2016 Fragen zum Förderprogramm.

 

Die Anleitung zum Antrag befindet sich in der Datei Foerderung_hydraulischer_Abgleich.pdf.

 

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Foerderung_hydraulischen_Abgleich.pdf
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Bitte die Datei herunterladen und der Anleitung folgen.

 

 

 

 

Muss ein hydraulischer Abgleich vorgenommen werden? Was bringt er?

 

Der hydraulischer Abgleich ist für jeden Genossen die Chance, seinen Energieverbrauch zu optimieren, und dadurch seine Kosten zu reduzieren!

 

Übrigens: Der hydraulische Abgleich ist förderfähig! Hier gehts zum Antrag

 

Da ein wirtschaftlicher Betrieb eine möglichst hohe Spreizung zwischen Vorlauf und Rücklauf des Wärmenetzes erfordert, wird im Wärmeabnahmevertrag vereinbart, das ein hydraulischer Abgleich zu erfolgen hat und das die Rücklauftemperatur 55 °C betragen sollte. Diese klare Definition ist zur Absicherung beider Positionen (Lieferant und Kunde) gedacht. Nur so kann u. a. der Kunde einen Anspruch gegen die BEGM gelten machen, wenn er nicht ausreichend mit Wärme versorgt werden sollte. Die geplanten Regler der HÜ-Stationen können von der BEGM im Betrieb so eingestellt werden, das die Rücklauftemperatur in das Wärmenetz auf 55 °C beschränkt wird. Steigt die Temperatur über diesen wert an, wird die Wärmezufuhr zu dem Hause so lange gedrosselt, bis die 55 °C erreicht sind.

 

Der hydraulische Abgleich ist im übrigen nicht nur bei der Nahwärme von Bedeutung! Auch bei einer Öl- oder Gasheizung entsteht der oben beschriebene Mehrverbrauch, wenn kein hydraulischer Abgleich vorgenommen wurde, d. h. wer den Abgleich nicht macht, verbraucht unter Umständen sehr viel mehr Energie, auch Öl oder Gas, als eigentlich für die Versorgung seines Gebäudes notwendig wäre. Mehr Energieverbrauch bedeutet höhere Heizkosten

 

Fakt ist daher, dass sich ein hydraulischer Abgleich für beide Seiten rechnet. Je größer die Spreizung im Haus ist, um so weniger Verluste treten auf und um so weniger Energie muss der Genosse bei der BEGM einkaufen. Wer das nicht will zahlt mehr. Darüber hinaus reduziert sich für die BEGM bei erfolgtem hydraulischem Abgleich die Menge der Energie die sie zur Verfügung stellen muss. Hierdurch werden die  Wärmeverluste reduziert. Weniger Wärmeverluste bedeuten ein effizienteres Wärmenetz und somit weniger Kosten für alle Genossen. 

 

Daher sollte jetzt jeder die Chance nutzen, seinen Energieverbrauch durch den hydraulischen Abgleich zu reduzieren!

 

 

 

Interessante Links zum Thema hydraulischer Abgleich:

 

http://www.co2online.de/energie-sparen/heizenergie-sparen/hydraulischer-abgleich/

  

https://www.zukunftsheizen.de/energie-sparen/hydraulischer-abgleich.html